Hallo,
mein Mann und ich beabsichtigen in einigen Jahren nach Norwegen auszuwandern. Er ist Gärtner, ich hoffe, da findet sich ein Job, ich arbeite bei einer Krankenversicherung und mache mir da nicht viel Hoffnung in Norwegen. Da ich seit über 10 Jahren reite und ein eigenes Pferd besitze (das im besten Fall mit soll - wenn ichs finanzieren kann...) überlege ich z.Z. mich in diesem Bereich fortzubilden. Leider habe ich zum Thema Jobs rund ums Pferd bisher nicht viel rausfinden können, vielleicht hat hier jemand Erfahrungen gemacht? Was wird in Norwegen tatsächlich gesucht? Evt. würde ich hier eine Ausbildung als Pferdephysiotherapeut machen, dies ist in Deutschland kein staatlich reglementierter Ausbildungsberuf, d.h. die Ausbildung wird von allen möglichen Instituten angeboten, die hinterher ihr eigenes Zertifikat verleihen. Inweiweit wird eine solche Ausbildung in Norwegen anerkannt? Inwieweit darf man dort als "Nicht-Tierarzt" Pferde physiotherapeutisch behandeln? Ich habe auf einigen Internetseiten bereits ein wenig von "Equitherapeuten" gesehen - die meisten haben ein 2jähriges Studium an einem Institut namens HTU in Schweden gemacht - ist dies vergleichbar mit einer Ausbildung als Pferdephysiotherapeut z.B. über DIPO in Deutschland? Was für Voraussetzungen gibt es, damit man sich Equitherapeut nennen kann? Alternativ hatte ich überlegt, eine Ausbildung als Pferdeakupunkteur zu machen - wenn ich die Hinweise der Equitherapeuten richtig verstanden habe, muß in Norwegen bei einer Nadel-Akupunktur immer noch ein Tierarzt anwesend sein - wer weiß hierzu weiteres? Wie sieht das mit Laser-Akupunktur aus?
Vielen Dank schon mal für alle Antworten zu diesem sicher sehr speziellem Thema!
Equitherapeut in Norwegen
Re: Equitherapeut in Norwegen
Hi,
auch wir beabsichtigen evtl. in 1-2 Jahren nach Norwegen auszuwandern. Werden in diesem Sommer erst einmal im Süden Urlaub machen um uns das Land und die Leute anzuschauen und nach Möglichkeit Kontakt zu Leuten, die bereits in Norwegen wohnen, herzustellen.
Da ich zur Zeit Tierphysiotherapeut studiere, ist dieses Thema auch für mich sehr interessant, denn ich würde diesen Beruf in Norwegen gerne ausüben wollen.
Wie sieht es mit dem Pferdesport allgemein aus?
Hoffe auf viele Antworten
Liebe Grüße Macusani
auch wir beabsichtigen evtl. in 1-2 Jahren nach Norwegen auszuwandern. Werden in diesem Sommer erst einmal im Süden Urlaub machen um uns das Land und die Leute anzuschauen und nach Möglichkeit Kontakt zu Leuten, die bereits in Norwegen wohnen, herzustellen.
Da ich zur Zeit Tierphysiotherapeut studiere, ist dieses Thema auch für mich sehr interessant, denn ich würde diesen Beruf in Norwegen gerne ausüben wollen.
Wie sieht es mit dem Pferdesport allgemein aus?
Hoffe auf viele Antworten
Liebe Grüße Macusani
Re: Equitherapeut in Norwegen
Hallo Macusani,
schön, daß sich noch jemand für das Thema interessiert - schade, daß hier anscheinend nicht so viele "Pferdeleute" dabei sind. Hab in Sachen Pferde und Norwegen ein wenig bei Google/norwegisch unter "Hest" nachgesehen, da gibts diverse Seiten, auch von der norwegischen Reitervereinigung - leider bin ich in Sachen Sprache lernen noch ziemlich am Anfang (kann besser Schwedisch), versteh also nicht viel. Kommt wohl auch ein wenig auf die Gegend an. Meine Stallbesitzerin (Tierärztin) hat Bekannte in Stavanger, und schreckte mich mit Erzählungen von Einstellkosten um die 600 EUR - das ist aber wohl nicht die Regel, wenn ich mir diverse Seiten mit Preisen von Ställen in anderen Gegenden ansehe. Ich hab sie auch schon auf die Pferdephysiosache angesetzt, sollte dabei was rauskommen, berichte ich. Wo machst du denn die Ausbildung? Bist du schon Physiotherapeut (für Menschen...) und bildest dich weiter fort, oder bist du Tierarzt? Vielleicht treffen wir uns ja in einigen Jahren in Norwegen... (wenn dann da noch Platz ist, bei den ganzen auswanderungswilligen Deutschen hier im Forum
)
Tabitha
schön, daß sich noch jemand für das Thema interessiert - schade, daß hier anscheinend nicht so viele "Pferdeleute" dabei sind. Hab in Sachen Pferde und Norwegen ein wenig bei Google/norwegisch unter "Hest" nachgesehen, da gibts diverse Seiten, auch von der norwegischen Reitervereinigung - leider bin ich in Sachen Sprache lernen noch ziemlich am Anfang (kann besser Schwedisch), versteh also nicht viel. Kommt wohl auch ein wenig auf die Gegend an. Meine Stallbesitzerin (Tierärztin) hat Bekannte in Stavanger, und schreckte mich mit Erzählungen von Einstellkosten um die 600 EUR - das ist aber wohl nicht die Regel, wenn ich mir diverse Seiten mit Preisen von Ställen in anderen Gegenden ansehe. Ich hab sie auch schon auf die Pferdephysiosache angesetzt, sollte dabei was rauskommen, berichte ich. Wo machst du denn die Ausbildung? Bist du schon Physiotherapeut (für Menschen...) und bildest dich weiter fort, oder bist du Tierarzt? Vielleicht treffen wir uns ja in einigen Jahren in Norwegen... (wenn dann da noch Platz ist, bei den ganzen auswanderungswilligen Deutschen hier im Forum

Tabitha
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Re: Equitherapeut in Norwegen
Na wow, Dein Schwedisch muss wirklich gut sein...Tabitha hat geschrieben:kann besser Schwedisch, versteh also nicht viel.

Re: Equitherapeut in Norwegen
Hallo Tabitha,
ich bin im Juni letzten Jahres mit dem Studiengang "Tierphysiotherapeut" angefangen und studiere bei der FAT in Gelsenkirchen.
Es dauert 21 Monate und man lernt hauptsächlich zu Hause. Man bekommt Manuskripte, die man durcharbeitet und 1 x im Monat hat man dann Samstags und Sonntags ca 8 Stunden Unterricht. Ich finde es ein wenig Schade, dass der pratitsche Unterricht so rar ist. Man muß schon ganz schön viel lernen und es wäre schöner, wenn man dieses unter Anleitung öfter praktizieren könnte. Aber so müssen halt die "armen Tiere" zu Hause dran glauben
Ich habe in dieser Richtung vorher keine Ausbildung gemacht. Ich bin gelernte Bürokauffrau, habe aber immer schon Hunde und Pferde (mal zwei eigene) um mich gehabt. Da der Bürojob nicht wirklich meine Erfüllung ist und ich eigentlich immer mit Tieren arbeiten wollte, bin ich über Umwege auf diesen Studiengang gestossen und bin froh, dass ich damit angefangen habe.
Kannst Dich über das Institut im Internet (fat-gelsenkirchen.de) über alles informieren oder auch mal als Gasthörer am Unterricht teilnehmen.
Wie Du siehst, braucht man keine entsprechende Vorbildung, nur ist es meiner Meinung nach riesig von Vorteil, wenn man schon ein paar Jahre in dieser Marterie unterwegs ist. Sei es als Hundebesitzer oder als Reiter bzw Pferdebesitzer. Alle Anderen haben es da schon schwerer.
Da ich leider bis auf "Wie heißt Du
?" noch gar kein Norwegisch kann (Finde in dieser Gegend einfach keinen Sprachkurs) kann ich mich auch leider nicht kundig machen. Es wäre wirklich toll, falls Du etwas rausfindest, mir Bescheid zu geben.
Kannst mir auch eine E-Mail senden, wenn Du das nicht übers Forum machen möchtest (trakifan1@yahoo.de)
Bis dahin lieben Gruß
Susanne
ich bin im Juni letzten Jahres mit dem Studiengang "Tierphysiotherapeut" angefangen und studiere bei der FAT in Gelsenkirchen.
Es dauert 21 Monate und man lernt hauptsächlich zu Hause. Man bekommt Manuskripte, die man durcharbeitet und 1 x im Monat hat man dann Samstags und Sonntags ca 8 Stunden Unterricht. Ich finde es ein wenig Schade, dass der pratitsche Unterricht so rar ist. Man muß schon ganz schön viel lernen und es wäre schöner, wenn man dieses unter Anleitung öfter praktizieren könnte. Aber so müssen halt die "armen Tiere" zu Hause dran glauben

Ich habe in dieser Richtung vorher keine Ausbildung gemacht. Ich bin gelernte Bürokauffrau, habe aber immer schon Hunde und Pferde (mal zwei eigene) um mich gehabt. Da der Bürojob nicht wirklich meine Erfüllung ist und ich eigentlich immer mit Tieren arbeiten wollte, bin ich über Umwege auf diesen Studiengang gestossen und bin froh, dass ich damit angefangen habe.
Kannst Dich über das Institut im Internet (fat-gelsenkirchen.de) über alles informieren oder auch mal als Gasthörer am Unterricht teilnehmen.
Wie Du siehst, braucht man keine entsprechende Vorbildung, nur ist es meiner Meinung nach riesig von Vorteil, wenn man schon ein paar Jahre in dieser Marterie unterwegs ist. Sei es als Hundebesitzer oder als Reiter bzw Pferdebesitzer. Alle Anderen haben es da schon schwerer.
Da ich leider bis auf "Wie heißt Du

Kannst mir auch eine E-Mail senden, wenn Du das nicht übers Forum machen möchtest (trakifan1@yahoo.de)
Bis dahin lieben Gruß
Susanne
Re: Equitherapeut in Norwegen
Hallo,
kenne mich zwar nicht aus, wie es auf dem norwegischen Pferdephysiotherapeutenmarkt aussieht und wie dort die Bedingungen sind, aber ich denke, dass es schwer werden könnte, dort mit diesem Beruf Geld zu verdienen, wenn man die Sprache nicht kann. Ich habe selbst ein Pferd und das wurde auch 1x von einem Physiotherapeuten behandelt (bzw. durchgecheckt). Den habe ich allerdings nur dran gelassen, weil er schon Physiotherapeut für Menschen ist und deshalb die Ausbildung bei einem Institut gemacht hat, bei dem nur Tierärzte und Physiotherapeuten sich weiterbilden dürfen. Außerdem kann ich mich erinnern, dass ich ihn mit Fragen gelöchert habe
. Physiotherapie kann falsch angewandt ja auch ganz schön viel kaputt machen.
Vielleicht könnt ihr ja weiter Infos in einem Pferdeforum wie z.B. http://www.reitforum.de bekommen.
Viele Grüße,
Julia
kenne mich zwar nicht aus, wie es auf dem norwegischen Pferdephysiotherapeutenmarkt aussieht und wie dort die Bedingungen sind, aber ich denke, dass es schwer werden könnte, dort mit diesem Beruf Geld zu verdienen, wenn man die Sprache nicht kann. Ich habe selbst ein Pferd und das wurde auch 1x von einem Physiotherapeuten behandelt (bzw. durchgecheckt). Den habe ich allerdings nur dran gelassen, weil er schon Physiotherapeut für Menschen ist und deshalb die Ausbildung bei einem Institut gemacht hat, bei dem nur Tierärzte und Physiotherapeuten sich weiterbilden dürfen. Außerdem kann ich mich erinnern, dass ich ihn mit Fragen gelöchert habe

Vielleicht könnt ihr ja weiter Infos in einem Pferdeforum wie z.B. http://www.reitforum.de bekommen.
Viele Grüße,
Julia
Re: Equitherapeut in Norwegen
Hallo Julia,
vielen Dank für Deine Antwort.
Ich habe schon vor, falls es mit der Auswanderei klappt, die Sprache zu lernen und auch mal zu beherschen. Ansonsten wird es ja in jeder Angelegenheit sehr schwer werden, sich zu verständigen.
Bei diesem Studium lernt man schon sehr intensiv den aktiven und passiven Bewegungsapparat kennen und weiß dann sehr wohl, wie weit man gehen darf und welche Anwendung für das jeweilige Problem die Richtige ist.
In diesem Beruf ist es wie in jedem anderen auch: Es gibt Gute und Schlechte. Außerdem arbeitet ein guter Tierphysiotherapeut mit dem behandelnden Tierarzt, dem Hufschmied und dem Ausbilder zusammen und er stellt auch keine Diagnosen. Das macht der Tierarzt und in Zusammenarbeit mit ihm überlegt man sich die entsprechende Therapie um das Problem zu beheben. Dann ist man ja auch von der Mitarbeit des Besitzers abhängig. Nur wenn dieser 100%tig mitarbeitet kann man einen Erfolg erzielen. Macht dieser das nicht, fällt es leider meist auf den Therapeut zurück und dieser ist dann der Buh-Mann.
Werde mich mal auf dem von Dir angegeben Forum ein wenig umsehen. Vielleicht bekommt man da Infos, wie es mit dem Pferdesport überhaupt in Norwegen aussieht. Vielleicht konfrontiere ich mal einen Tierarzt in Norwegen (muß dafür aber erst die Sprache lernen) und höre mal, was dieser dazu sagt.
Da eine evtl. Auswanderung noch ganz, ganz am Anfang steht, habe ich da ja auch noch ein wenig Zeit.
Werden uns diesen Sommer erst einmal Land und Leute ansehen und dann schauen wir mal.
Dir einen schönen Tag
Lieben Gruß
Susanne
vielen Dank für Deine Antwort.
Ich habe schon vor, falls es mit der Auswanderei klappt, die Sprache zu lernen und auch mal zu beherschen. Ansonsten wird es ja in jeder Angelegenheit sehr schwer werden, sich zu verständigen.
Bei diesem Studium lernt man schon sehr intensiv den aktiven und passiven Bewegungsapparat kennen und weiß dann sehr wohl, wie weit man gehen darf und welche Anwendung für das jeweilige Problem die Richtige ist.
In diesem Beruf ist es wie in jedem anderen auch: Es gibt Gute und Schlechte. Außerdem arbeitet ein guter Tierphysiotherapeut mit dem behandelnden Tierarzt, dem Hufschmied und dem Ausbilder zusammen und er stellt auch keine Diagnosen. Das macht der Tierarzt und in Zusammenarbeit mit ihm überlegt man sich die entsprechende Therapie um das Problem zu beheben. Dann ist man ja auch von der Mitarbeit des Besitzers abhängig. Nur wenn dieser 100%tig mitarbeitet kann man einen Erfolg erzielen. Macht dieser das nicht, fällt es leider meist auf den Therapeut zurück und dieser ist dann der Buh-Mann.
Werde mich mal auf dem von Dir angegeben Forum ein wenig umsehen. Vielleicht bekommt man da Infos, wie es mit dem Pferdesport überhaupt in Norwegen aussieht. Vielleicht konfrontiere ich mal einen Tierarzt in Norwegen (muß dafür aber erst die Sprache lernen) und höre mal, was dieser dazu sagt.
Da eine evtl. Auswanderung noch ganz, ganz am Anfang steht, habe ich da ja auch noch ein wenig Zeit.
Werden uns diesen Sommer erst einmal Land und Leute ansehen und dann schauen wir mal.
Dir einen schönen Tag
Lieben Gruß
Susanne
Re: Equitherapeut in Norwegen
Hej "oter",
du är ovanlig charmant! Jag lär mig svensk flera år, so jag kan förstå något. Men för svår och speciell texter jag behöver ofta min ordbok. På norsk jag förstå också något - i lätt texter... Känner du samtlig speciell definitioner över hästar och rida på norsk?
Schade, daß manche hier im Forum gleich so zynisch sind und jeden Satz auseinandernehmen. Ich hoffe, man wird hier auch noch geduldet, wenn man noch nicht perfekt norwegisch spricht, aber bereits dabei ist, es zu lernen - und das möchte ich auch wirklich gerne machen! Es ist nur so, daß ich bereits vor Jahren angefangen habe schwedisch zu lernen (und jetzt ein wenig meinem Mann zuliebe umgestiegen bin
) - und, man wird es nicht glauben: es gibt Unterschiede! Und gerade, weil ich ein wenig von der anderen Sprache kann, fällt es mir schwer, norwegisch zu lernen! Bin leider noch nicht weit genug, um mir die Unterschiede zu merken und mein Vokabular auf Fachgebieten ist ebenfalls sehr dürftig.
@Julia - kann dich gut verstehen - hatte an meinem Pony bereits mehrere Physiotherapeuten dran u. er hat auch schon einige Male Akupunktur erhalten. Da gibts wirklich Unterschiede (in Qualität u. Preis). Ich hoffe einfach, daß die Ausbildung, die mir vorschwebt, mich dazu befähigen wird, so wie Susanne es auch schreibt, in Zusammenarbeit mit Tierarzt/Schmied/Besitzer, das Richtige zu tun. Wobei ich dabei nicht an das typische "Einrenken" denke, was manch einer als erstes vor Augen hat, sondern durch möglichst geringe Impulse (z.B. Akupressur) vieles so weit "ins Lot" zu bringen, daß größere Aktionen nicht nötig sind. Zuerst muß sowieso mein Pferdchen dran glauben
Tabitha
du är ovanlig charmant! Jag lär mig svensk flera år, so jag kan förstå något. Men för svår och speciell texter jag behöver ofta min ordbok. På norsk jag förstå också något - i lätt texter... Känner du samtlig speciell definitioner över hästar och rida på norsk?
Schade, daß manche hier im Forum gleich so zynisch sind und jeden Satz auseinandernehmen. Ich hoffe, man wird hier auch noch geduldet, wenn man noch nicht perfekt norwegisch spricht, aber bereits dabei ist, es zu lernen - und das möchte ich auch wirklich gerne machen! Es ist nur so, daß ich bereits vor Jahren angefangen habe schwedisch zu lernen (und jetzt ein wenig meinem Mann zuliebe umgestiegen bin

@Julia - kann dich gut verstehen - hatte an meinem Pony bereits mehrere Physiotherapeuten dran u. er hat auch schon einige Male Akupunktur erhalten. Da gibts wirklich Unterschiede (in Qualität u. Preis). Ich hoffe einfach, daß die Ausbildung, die mir vorschwebt, mich dazu befähigen wird, so wie Susanne es auch schreibt, in Zusammenarbeit mit Tierarzt/Schmied/Besitzer, das Richtige zu tun. Wobei ich dabei nicht an das typische "Einrenken" denke, was manch einer als erstes vor Augen hat, sondern durch möglichst geringe Impulse (z.B. Akupressur) vieles so weit "ins Lot" zu bringen, daß größere Aktionen nicht nötig sind. Zuerst muß sowieso mein Pferdchen dran glauben

Tabitha
Re: Equitherapeut in Norwegen
Hallo,
für alle, die es sonst noch interessiert - hier eine Antwort, die ich von einer Equiterapeutin aus Norwegen bekommen habe
as far as I know, you don`t need a license/anerkjennelse/autorisasjon to
work as an equiterapeut in Norway. We don`t have anyone approving that kind of education. The 2 years I studied at HTU, this school was approved by the Swedish government, and therefore the Norwegian government would lend us money (Statens Lånekasse) to have our education there. So I guess that is a kind of approval... But we didn`t have to go through any tests or examinations to be approved by the Norwgian government to be able to work in our country. It`s a free market. And I even know that Swedish equiterapeuter also go across the border to work in Norway.
The thing that`s important is to get a good insurance (ansvarsforsikring),
"third party"/responsibility, if some horse owner would go to court if they
blame you for making their horse worse by your treatment...
We do have a law that forbids anyone else but veterinaries to penetrate the skin (acupuncture), but if you cooperate with a vet that takes
responsibility for you, it will be ok to do acupuncture
As long as you work with good moral and ethics in mind, and treat the horses nice, I don`t think it would be a problem for you to work in Norway.
Maybe you will need a working visa or something, unless you`re married to a Norwegian.
Damit war dann meine Frage so ziemlich beantworten
Tabitha
für alle, die es sonst noch interessiert - hier eine Antwort, die ich von einer Equiterapeutin aus Norwegen bekommen habe

as far as I know, you don`t need a license/anerkjennelse/autorisasjon to
work as an equiterapeut in Norway. We don`t have anyone approving that kind of education. The 2 years I studied at HTU, this school was approved by the Swedish government, and therefore the Norwegian government would lend us money (Statens Lånekasse) to have our education there. So I guess that is a kind of approval... But we didn`t have to go through any tests or examinations to be approved by the Norwgian government to be able to work in our country. It`s a free market. And I even know that Swedish equiterapeuter also go across the border to work in Norway.
The thing that`s important is to get a good insurance (ansvarsforsikring),
"third party"/responsibility, if some horse owner would go to court if they
blame you for making their horse worse by your treatment...
We do have a law that forbids anyone else but veterinaries to penetrate the skin (acupuncture), but if you cooperate with a vet that takes
responsibility for you, it will be ok to do acupuncture
As long as you work with good moral and ethics in mind, and treat the horses nice, I don`t think it would be a problem for you to work in Norway.
Maybe you will need a working visa or something, unless you`re married to a Norwegian.
Damit war dann meine Frage so ziemlich beantworten

Tabitha